Gemeindegespräch und Zukunftswerkstatt zur Identifizierung von Zukunftsthemen

Dieser Wettbewerb wurde mit Google translate übersetzt. Post in Originalsprache ist verfügbar hier.
Oberwallis Kanton Wallis, Gemeinden Ernen, Saas Fee, Guttet-Feschel, Eischoll, switzerland

Zuerst wird mit einem Gemeindegespräch gestartet:
Bevölkerung wird zu einem Abendworkshop eingeladen.
- Überblick über Bausteine werden den Teilnehmern präsentiert (s. Bausteine)
- Teilnehmer priorisieren Hauptthema (wichtig/unwichtig) und schreiben evt. Kommentare auf Poster (s. Ausbildung)
- die 3 wichtigsten Zukunftsthemen werden an 3 Tischen diskutiert (world café).
- am Schluss können sich die Teilnehmenden in Spurgruppenliste des jeweiligen Zukunftsthemas eintragen.

1 Monat später haben wir alle Spurgruppen zur Zukunftswerkstatt eingeladen
Methodik Zukunftsgespräch, Partizipation mit Pro Action Café und einem Design Ansatz für ein Machen mit Weisheit und Nachhaltigkeit:
○ 1. Runde: Das Pro Action Café ist ideal um von Ideen zur Umsetzung zu gelangen. Es geht darum, dass die Teilnehmer*innen in einem grossen Kreis starten. Es gibt ein Check-in und Briefing zur Methode und dem Ablauf. Alle Anliegen und Fragen sind willkommen. Alle Spurgruppen-Mitglieder*innen, die eine Projektidee besprechen wollen haben einen Tisch inne. Die anderen verteilen sich um die Tische. In der ersten Runde geht es darum, das Thema bzw. die darin verborgene(n) Fragen(n) tiefer zu verstehen. Leitfragen sind:
■ Was ist die Frage hinter dem Vorhaben der/die Themeneinbringer/in?
■ Weshalb wurde dieses Vorhaben bisher nicht realisiert?
■ Welche Aspekte oder Perspektiven haben bisher gefehlt?
■ Was hat gefehlt, um ins “Machen” zu kommen?
○ Vor der zweiten Runde tauschen sich die Gruppen an den Tischen. In der zweiten Runde geht es darum die Lücken oder blinden Flecken im Vorhaben gemeinsam zu explorieren. Leitfragen können sein:
■ Was wollen die Menschen in der Gemeinde nicht sehen?
■ Welche unbewussten Ursachen liegen verborgen (Ängste etc.)?
○ In der dritten Runde bespricht der/die Themeneinbringende, was er/sie aus den Gesprächen über das Vorhaben gelernt hat. Leitende Fragen könnten sein:
■ Was habe ich über mein Vorhaben gelernt?
■ Was sind meine Einsichten?
■ Was sind nächste Schritte zur Umsetzung meines Vorhabens?
○ In einer vierten Runde wird auf grossen A0 Postern ein Aktionsplan/Projektcanvas (https://www.openpm.info/display/openPM/Entwicklung+einer+PM-Canvas) erstellt. In diese Vorlage kann nun das Gelernte in den Spurgruppen pro Gemeinde für das eine oder ein anderes Projekt festgehalten werden. Vorab werden die Gruppen gebildet.

Aus dem Prozess heraus wurden zwei coworkingspaces, eine Mitfahrgelegenheitsbörse und die Automatisierung einer Seilbahn entwickelt.
Anwendbar in ländlichen, nicht städtischen Gebieten
Gemeinde
Jugendliche, Senior*in, Studierend, Aktiv arbeitende Bevölkerung
Mai 2019 bis Oktober 2019

Implementierung

Schlüsselbedingungen für den Erfolg

Eine gute Kommunikation in der Gemeinde bez. der vorgesehenen Aktivitäten. Der Abstand zwischen dem Gemeindegespräch und der Zukunftswerkstatt darf nicht zu lange sein sonst haben die Leute das Gefühl das Projekt sei eingeschlafen.

Wichtige Schritte für die Durchführung der Aktivität

Zuerst wird mit einem Gemeindegespräch gestartet: Bevölkerung wird zu einem Abendworkshop eingeladen. - Überblick über Bausteine werden den Teilnehmern präsentiert (s. Bausteine) - Teilnehmer priorisieren Hauptthema (wichtig/unwichtig) und schreiben evt. Kommentare auf Poster (s. Ausbildung) - die 3 wichtigsten Zukunftsthemen werden an 3 Tischen diskutiert (world café). - am Schluss können sich die Teilnehmenden in Spurgruppenliste des jeweiligen Zukunftsthemas eintragen. 1 Monat später haben wir alle Spurgruppen zur Zukunftswerkstatt eingeladen Methodik Zukunftsgespräch, Partizipation mit Pro Action Café und einem Design Ansatz für ein Machen mit Weisheit und Nachhaltigkeit: ○ 1. Runde: Das Pro Action Café ist ideal um von Ideen zur Umsetzung zu gelangen. Es geht darum, dass die Teilnehmer*innen in einem grossen Kreis starten. Es gibt ein Check-in und Briefing zur Methode und dem Ablauf. Alle Anliegen und Fragen sind willkommen. Alle Spurgruppen-Mitglieder*innen, die eine Projektidee besprechen wollen haben einen Tisch inne. Die anderen verteilen sich um die Tische. In der ersten Runde geht es darum, das Thema bzw. die darin verborgene(n) Fragen(n) tiefer zu verstehen. Leitfragen sind: ■ Was ist die Frage hinter dem Vorhaben der/die Themeneinbringer/in? ■ Weshalb wurde dieses Vorhaben bisher nicht realisiert? ■ Welche Aspekte oder Perspektiven haben bisher gefehlt? ■ Was hat gefehlt, um ins “Machen” zu kommen? ○ Vor der zweiten Runde tauschen sich die Gruppen an den Tischen. In der zweiten Runde geht es darum die Lücken oder blinden Flecken im Vorhaben gemeinsam zu explorieren. Leitfragen können sein: ■ Was wollen die Menschen in der Gemeinde nicht sehen? ■ Welche unbewussten Ursachen liegen verborgen (Ängste etc.)? ○ In der dritten Runde bespricht der/die Themeneinbringende, was er/sie aus den Gesprächen über das Vorhaben gelernt hat. Leitende Fragen könnten sein: ■ Was habe ich über mein Vorhaben gelernt? ■ Was sind meine Einsichten? ■ Was sind nächste Schritte zur Umsetzung meines Vorhabens? ○ In einer vierten Runde wird auf grossen A0 Postern ein Aktionsplan/Projektcanvas (mögliche Vorlage https://www.openpm.info/display/openPM/Entwicklung+einer+PM-Canvas) erstellt. In diese Vorlage kann nun das Gelernte in den Spurgruppen pro Gemeinde für das eine oder ein anderes Projekt festgehalten werden. Vorab werden die Gruppen gebildet.

Benötigte Mittel

Der 1. Schritt wurde in allen 4 Gemeinden durchgeführt, bei der Zukunftswerkstatt am Schluss kamen aus allen 4 Gemeinden die Spurgruppenmitglieder (ca 25 Personen) zusammen. Der gesamte Prozess hat rund 27'000 CHF gekostet.

Möchten Sie mehr wissen?

Kontaktdaten des Autors (falls zutreffend) und/oder der für die Gute Praxis verantwortliche Organisation

Swiss Center for Mountain Regions (SAB)

Peter Niederer