Gute Beispiele für die Umwelt

Intelligente Umwelt

Smart metering Oberwallis (Ried-Brig und Fieschertal)

Die Gemeinde Ried-Brig verfügte über keine Wasserzähler, der Konsum wurde nicht verbrauchsabhängig über Taxpunkte abgerechnet. Nach einer Volksabstimmung Ende 2017 konnte die Inbetriebnahme von elektronischen Wasserzählern starten. Die elektronischen Wasserzähler wurden zusammen mit sogenannten Smart metern - Stromzähler welcher alle Verbrauchsdaten sammelt und an die Zentrale sendet - in praktisch allen Haushalten der Gemeinde eingebaut. Der Vorteil ist, dass der Konsum verbrauchsabhängig erfasst werden kann, keine Zähler mehr in den Haushalten abgelesen werden müssen, die Haushalte nur noch eine Abrechnung für Wasser, Strom, Gas etc. vom Elektrizitätsverteiler erhalten und somit die Gemeindeverwaltung von der Ablesung und Abrechnung entlastet wird. Die Gemeinde Fieschertal möchte dem Beispiel von Ried Brig folgen und hat bereits mit dem regionalen Elektrizitätsverteiler EW Goms ein technisches roll out vorbereitet. Der Einbau von elektronischen Wasserzählern und Smart Metern soll dort in den Jahren 2021/2022 erfolgen.
Anwendbar in ländlichen, nicht städtischen Gebieten
Dorf
Aktiv arbeitende Bevölkerung

Intelligente Umwelt

Intelligenter Weinbau

Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in der Landwirtschaft mithilfe von IoT.
Anwendbar in ländlichen, nicht städtischen Gebieten
Ortsbereich
Jugendliche, Senior*in, Studierend, Aktiv arbeitende Bevölkerung

Intelligente Umwelt

Photovoltaik-Liga Niederösterreich

Die niederösterreichische Photovoltaik-Liga hebt die erfolgreichsten Gemeinden hinsichtlich der Erhöhung ihrer installierten PV-Kapazität hervor. Der Wettbewerb findet einmal im Jahr statt und auch kleine Gemeinden haben die Möglichkeit, die Trophäe zu gewinnen. Um die Chancen zwischen kleinen und großen Gemeinden auszugleichen, wird die Zielgröße durch die jährlichen Zuwächse der installierten PV-Kapazität pro Kopf definiert. Die Champions jedes Distrikts haben die Möglichkeit, an einer Preisverleihung teilzunehmen, bei der sie ihre Trophäen erhalten. Der erfolgreichste Bezirksmeister wird zum Staatsmeister erklärt. Voraussetzung für einen umfassenden Datensatz ist die Zusammenarbeit mit Energieversorgern, die einmal im Jahr die installierte PV-Kapazität in ihren Stromnetzen melden. Die Gemeinden haben die Möglichkeit, von Verbreitungsaktivitäten wie regionalen Pressemitteilungen und Online-Aktivitäten zu profitieren. 2017 wurde zum sechsten Mal die niederösterreichische Photovoltaik-Liga durchgeführt. Alle Informationen erhalten Sie über www.pv-liga.at. Highlight des Projekts: Preisverleihung mit Bezirksmeistern, die den Pokal erhalten.
Anwendbar in ländlichen, nicht städtischen Gebieten
Ortsbereich
Jugendliche, Senior*in, Studierend, Aktiv arbeitende Bevölkerung