Partizipationsprozess SmartVillages in der Region Viamala

  • 4 Gemeinden der Region Viamala - Thusis, Cazis, Andeer, Rheinwald - haben sich am Partizipationsprozess beteiligt. Sie waren Testgemeinde für alle 19 Gemeinden der Region. Der Prozess wurde von der Region koordiniert. Die Region Viamala ist eine Verwaltungseinheit des Kantons Graubünden, die durch die Gebietsreform auf den 1. Januar 2016 entstanden ist.

  • Viamala
  • Intelligente Mobilität
  • #partizipationsprozess
  • 1. Januar 2016 - laufend
  • Der Partizipationsprozess hat die Grundlage für folgende 4 case studies gelegt:
    • Gewerbe / Bildungswesen
    • Mobilität
    • Gesundheitsversorgung
    • E-Government

    Das Projekt Gewerbe Bildungswesen ist bis anhin am meisten fortgeschritten. Virtual reality soll es den Arbeitgebern der Region ermöglichen ihre Betriebe zukünftigen Arbeitskräfte (Lehrlinge, Fachkräfte etc.) vorzustellen und für sich zu gewinnen.

  • 4 Gemeinden der Region Viamala - Thusis, Cazis, Andeer, Rheinwald - haben beschlossen sich am Partizipationsprozess zu beteiligen, welcher im Rahmen des NRP Pilotprogrammes Smart Villages von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) und dem Staatssekretariat für Wirtschaft entwickelt wurde. Die 4 Gemeinden dienten als Pilotgemeinden für alle 19 Gemeinden der Region. Der Prozess wurde von der Region Viamala https://regionviamala.ch koordiniert. Im folgenden wird das Vorgehen und die Erfolgsfaktoren beschrieben.

  • https://www.regionviamala.ch
  • Bereits eingeworbene Mittel.

  • • Fokus legen auf existierende Pain Points und nicht «globale Konzepte»
    • Identifikation der richtigen Know-how Träger, diese brauchen kein spezifisches «Digitalisierungs
    Know-how.
    • Lokaler Ansprechpartner ist sehr wichtig bei der Auswahl der richtigen Personen
    / Teilnehmer
    • Support der Vorhaben der lokalen Teilnehmer wichtig für die Weiterführung
    • Identifikation der richtigen Themen entscheidend
    • Teilnehmenden mit existierenden Beispielen Potential aufzeigen. Dies ist sehr wichtig für das "Lösungsdesign"

  • Wir haben uns entschieden zuerst 4-5 konkrete Herausforderungen der Region herauszufiltern und zusammen mit den ertretern der Region Lösungsvorschläge auszuarbeiten. In diesem Sinne wurde zuerst eine grobe Analyse in Zusammenarbeit mit der Regionalentwicklung (vor allem auch starke Vernetzung und lokales Know-how der Regionalentwicklerin war hier von grosser Bedeutung) durchgeführt.

    Wir haben 4 Themen identifiziert:
    • Gewerbe / Bildungswesen
    • Mobilität
    • Gesundheitsversorgung
    • E-Government

    Themen bei denen wir keine Businessstrategie gesehen / gefunden haben, haben wir weggelassen (z.B. Tourismus) Die Ausgangslage der einzelnen Themen wurde vorbereitet (Teilweise bereits in ersten Interviews mit Know-how Trägern) und Zusammen mit dem Projektpartner e-Estonia wurden existierende «Lösungsansätze» identifiziert. Diese wurden auf „Verträglichkeit“ mit den Gegebenheiten in der Region Viamala geprüft und es fand auch eine Gap-Analyse statt– gibt’s in der Region Viamala Bedürfnisse, die von den „Erfahrungen“ von Estland nicht abgedeckt wurden Aufgrund der Ausgangslage wurden Workshopteilnehmer identifiziert und um Mitarbeit in den Workshops angefragt.

    Pro Thema wurde ein Workshop und ein Review (nach der Konsolidierung der Ergebnisse) durchgeführt. In den Reviews wurde sichergestellt, dass die Teilnehmenden hinter dem Lösungsentwurf (Massnahmen und Ziele) stehen. Erfreulicherweise haben sich alle lokalen Teilnehmer für die Weiterführung der Vorhaben ausgesprochen.

    Nach den Reviews wurden die Massnahmen den teilnehmenden Gemeinden vorgelegt.

  • Wichtige Erkenntnisse (Erfolge, Misserfolge, wie wurde damit umgegangen etc.)
    • Fokus auf existierende Pain Points und nicht «globale Konzepte»
    • Identifikation der richtigen Know-how Träger (kein «Digitalisierungs
    Know-how notwendig)
    • Lokaler Ansprechpartner sehr wichtig bei der Auswahl der richtigen Personen
    / Teilnehmer
    • Support der Vorhaben der lokalen Teilnehmer wichtig für die Weiterführung
    • Identifikation der richtigen Themen entscheidend
    • Teilnehmenden mit existierenden Beispielen Potential aufzeigen sehr
    wichtig für das «Lösungsdesign»
    • Fehlende Datenbasis; die Datenbasis für die Ausgangslage basiert meistens auf veralteten statistischen Auswertungen; häufig sind Daten gar nicht vorhanden – wurden nicht erhoben – für das «Design» von Lösungen ist das aber ein entscheidender Faktor, um die Investition und aber auch die langfristige Tragbarkeit berücksichtigen zu können – Aus diesem Grund wird es Ziel sein im weiteren Projektverlauf eine aussagekräftige Datenbasis aufzubauen

  • info@regionviamala.ch
Viamala, austria

4 Gemeinden der Region Viamala - Thusis, Cazis, Andeer, Rheinwald - haben beschlossen sich am Partizipationsprozess zu beteiligen, welcher im Rahmen des NRP Pilotprogrammes Smart Villages von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) und dem Staatssekretariat für Wirtschaft entwickelt wurde. Die 4 Gemeinden dienten als Pilotgemeinden für alle 19 Gemeinden der Region. Der Prozess wurde von der Region Viamala https://regionviamala.ch koordiniert. Im folgenden wird das Vorgehen und die Erfolgsfaktoren beschrieben.

Der Partizipationsprozess hat die Grundlage für folgende 4 case studies gelegt: • Gewerbe / Bildungswesen • Mobilität • Gesundheitsversorgung • E-Government Das Projekt Gewerbe Bildungswesen ist bis anhin am meisten fortgeschritten. Virtual reality soll es den Arbeitgebern der Region ermöglichen ihre Betriebe zukünftigen Arbeitskräfte (Lehrlinge, Fachkräfte etc.) vorzustellen und für sich zu gewinnen.
Anwendbar in ländlichen, nicht städtischen Gebieten
Dorf
Studierend, Aktiv arbeitende Bevölkerung
1. Januar 2016 - laufend

Implementierung

Schlüsselbedingungen für den Erfolg

• Fokus legen auf existierende Pain Points und nicht «globale Konzepte» • Identifikation der richtigen Know-how Träger, diese brauchen kein spezifisches «Digitalisierungs Know-how. • Lokaler Ansprechpartner ist sehr wichtig bei der Auswahl der richtigen Personen / Teilnehmer • Support der Vorhaben der lokalen Teilnehmer wichtig für die Weiterführung • Identifikation der richtigen Themen entscheidend • Teilnehmenden mit existierenden Beispielen Potential aufzeigen. Dies ist sehr wichtig für das "Lösungsdesign"

Wichtige Schritte für die Durchführung der Aktivität

Wir haben uns entschieden zuerst 4-5 konkrete Herausforderungen der Region herauszufiltern und zusammen mit den ertretern der Region Lösungsvorschläge auszuarbeiten. In diesem Sinne wurde zuerst eine grobe Analyse in Zusammenarbeit mit der Regionalentwicklung (vor allem auch starke Vernetzung und lokales Know-how der Regionalentwicklerin war hier von grosser Bedeutung) durchgeführt. Wir haben 4 Themen identifiziert: • Gewerbe / Bildungswesen • Mobilität • Gesundheitsversorgung • E-Government Themen bei denen wir keine Businessstrategie gesehen / gefunden haben, haben wir weggelassen (z.B. Tourismus) Die Ausgangslage der einzelnen Themen wurde vorbereitet (Teilweise bereits in ersten Interviews mit Know-how Trägern) und Zusammen mit dem Projektpartner e-Estonia wurden existierende «Lösungsansätze» identifiziert. Diese wurden auf „Verträglichkeit“ mit den Gegebenheiten in der Region Viamala geprüft und es fand auch eine Gap-Analyse statt– gibt’s in der Region Viamala Bedürfnisse, die von den „Erfahrungen“ von Estland nicht abgedeckt wurden Aufgrund der Ausgangslage wurden Workshopteilnehmer identifiziert und um Mitarbeit in den Workshops angefragt. Pro Thema wurde ein Workshop und ein Review (nach der Konsolidierung der Ergebnisse) durchgeführt. In den Reviews wurde sichergestellt, dass die Teilnehmenden hinter dem Lösungsentwurf (Massnahmen und Ziele) stehen. Erfreulicherweise haben sich alle lokalen Teilnehmer für die Weiterführung der Vorhaben ausgesprochen. Nach den Reviews wurden die Massnahmen den teilnehmenden Gemeinden vorgelegt.

Schwierigkeiten aufgetreten

Wichtige Erkenntnisse (Erfolge, Misserfolge, wie wurde damit umgegangen etc.) • Fokus auf existierende Pain Points und nicht «globale Konzepte» • Identifikation der richtigen Know-how Träger (kein «Digitalisierungs Know-how notwendig) • Lokaler Ansprechpartner sehr wichtig bei der Auswahl der richtigen Personen / Teilnehmer • Support der Vorhaben der lokalen Teilnehmer wichtig für die Weiterführung • Identifikation der richtigen Themen entscheidend • Teilnehmenden mit existierenden Beispielen Potential aufzeigen sehr wichtig für das «Lösungsdesign» • Fehlende Datenbasis; die Datenbasis für die Ausgangslage basiert meistens auf veralteten statistischen Auswertungen; häufig sind Daten gar nicht vorhanden – wurden nicht erhoben – für das «Design» von Lösungen ist das aber ein entscheidender Faktor, um die Investition und aber auch die langfristige Tragbarkeit berücksichtigen zu können – Aus diesem Grund wird es Ziel sein im weiteren Projektverlauf eine aussagekräftige Datenbasis aufzubauen

Benötigte Mittel

Bereits eingeworbene Mittel.

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